Entschlüsseln Sie die Ausdrücke und die Körpersprache Ihrer Katze

Entschlüsseln Sie die Ausdrücke und die Körpersprache Ihrer Katze. Illustration: PetepopEntschlüsseln Sie die Ausdrücke und die Körpersprache Ihrer Katze. Illustration: Petepop

Ob glücklich, entspannt, gestresst oder verärgert – Haustiere zeigen eine große Bandbreite an Emotionen. Um die Stimmung Ihrer Katze zu erkennen, müssen Sie lernen, ihre Ausdrücke und ihre Körpersprache zu deuten. Zu diesem Zweck hat die Website PetMD einen Leitfaden erstellt, der Ihnen hilft, Ihren Vierbeiner besser zu verstehen.

Entspannt

Eine entspannte Katze liegt in der Regel auf der Seite oder auf dem Rücken, mit ausgestreckten Hinterbeinen, fast unbewegtem Schwanz und geschlossenen oder halb geschlossenen Augen. Wenn Ihre Katze langsam blinzelt, ist das ein Zeichen dafür, dass sie Ihnen vertraut. In ruhigem Zustand sind die Ohren aufgerichtet und in einer neutralen Position. Zudem kann sie schnurren oder mit den Pfoten „kneten“.

Glücklich

Eine glückliche Katze ist aktiver als eine entspannte. Sie kann den Rücken wölben und sich langsam und sanft an Ihnen reiben. Der Schwanz ist meist aufgerichtet und kann am Ende leicht gebogen sein, sodass er wie ein Fragezeichen aussieht. Die Katze könnte langsam blinzeln oder Ihnen sanfte Kopfstöße geben. Eine glückliche Katze hat ihre Ohren aufgerichtet und nach vorne gerichtet und kann miauen oder schnurren.

Verspielt oder neugierig

Die Körpersprache einer neugierigen Katze ähnelt der eines Jägers. Ihr Schwanz kann vor Aufregung zittern oder sich winden, oder er bleibt beim Spielen gerade. Die Augen einer verspielten Katze sind intensiv auf ein Objekt oder Spielzeug gerichtet. Manche Katzen machen beim Spielen Geräusche, aber die meisten bleiben still. Während des Spiels können sie lauern, beißen, angreifen oder andere typische Jagdbewegungen zeigen. Wenn sie jedoch anfangen zu knurren oder die Ohren anlegen, ist das ein Zeichen, dass das Spiel zu Frustration oder Wut führt und gestoppt werden sollte.

Gestresst oder ängstlich

Eine gestresste Katze versucht meist, sich zu verstecken, da sie instinktiv vor Problemen fliehen möchte. Wenn sie dazu nicht in der Lage ist, nimmt sie oft eine angespannte Haltung ein und beginnt, sich wiederholt an derselben Stelle zu putzen. Ein untrügliches Zeichen von Angst ist die typische „Halloween-Katzen-Pose“ – ein gekrümmter Rücken und aufgerichteter Schwanz, um größer zu wirken. Der Schwanz kann peitschen, und die Pupillen sind geweitet. Gestresste Katzen können ihre Notdurft außerhalb des Katzenklos verrichten und mit gesenktem Kopf, Schwanz und Ohren herumlaufen.

Verärgert oder aggressiv

Manchmal wird die Aggressivität einer Katze erst bemerkt, wenn es zu spät ist und sie bereits gekratzt oder gebissen hat. Katzen haben wenig Geduld, und ihre Wut kann bei Stress schnell eskalieren. Achten Sie auf die Ausdrücke und die Körpersprache Ihrer Katze, um solche Situationen zu vermeiden. Eine Katze kann vor einem Angriff „erstarren“ und mit dem Schwanz peitschen, während sie starr auf die Quelle der Anspannung blickt. Wenn sie die Ohren nach hinten legt, die Zähne zeigt oder knurrt, ist sie eindeutig wütend.

Wenn Sie solche Anzeichen bemerken, ziehen Sie sich ruhig zurück und geben Sie der Katze Zeit, sich zu beruhigen. Nähern Sie sich niemals einer Katze, die solche Signale zeigt, da schwere Verletzungen drohen. Sollten Sie gebissen oder gekratzt werden, suchen Sie einen Tierarzt auf.

Krank oder verletzt

Es kann schwierig sein, zu erkennen, ob eine Katze krank oder verletzt ist, bis sich der Zustand verschlechtert. Anzeichen für eine Erkrankung sind langes Verschwinden, Appetitlosigkeit oder Durst, Atmung mit offenem Maul oder Keuchen. Achten Sie auch darauf, ob die Katze außerhalb des Katzenklos ihr Geschäft verrichtet, hinkt oder ungewöhnliche Geräusche wie Heulen von sich gibt. Wenn Sie solche Anzeichen bemerken, wenden Sie sich umgehend an einen Tierarzt.

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft.

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